Der
2001/2002
entstandene Kurzfilm „Der Gang der Ereignisse” stellt den
zweiten Teil einer Modernismus-Trilogie dar, dessen Auftakt
„Brasília - Brasilândia” bildete. Textvorlage zu diesem
fünfminütigen zweiten Teil ist die Charta von Athen, das
Manifest modernistischer (Städte-) Bauideologie, das die
internationale Architektenkonferenz CIAM unter Vorsitz von Le Corbusier
1933 verfasste. |
Das
Programm, an dem einst die städtische
Gesellschaft genesen sollte, liegt bis heute vielen
städtebaulichen Überlegungen zugrunde. In „Der Gang der
Ereignisse” werden seine theoretischen Konzepte von einer Familie
gelesen, die wir während dessen bei ihrem Tagesablauf in einem
sozialen
Wohnungsbauprojekt der siebziger Jahre begleiten.
|