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		Als zukünftige Eigentümerin der neuen Siedlung war MetLife für die Evakuierung des Areals zuständig. Dieser Beitrag zur "Stadtsäuberung" wurde ihr mit Steuervergünstigungen und der kostenlosen Überlassung von städtischem Grundbesitz in Form von Straßen entlohnt. Auf der Seite der Stadt verhandelte Robert Moses mit dem Versicherungsunternehmen. Ein städtischer Beamter, dessen autokratisches Wirken während seiner mehr als vierzigjährigen Tätigkeit in mehr als einem Dutzend öffentlichen Ämtern, das Gesicht der Stadt New York, wie auch das Verhältnis der verschiedenen ethnischen und sozialen Gruppen, die in ihr lebten nachhaltig prägen sollte. In einem Bericht des Stadtplanungsausschusses wurde 1954 Robert Moses „Umsiedlungspolitik” als „gewaltsame Bevölkerungsvertreibung, beispiellos in der Geschichte der Bevölkerungsbewegungen der Stadt” beschrieben. Da die Zahl der Ersatzwohnungen selten ausreichte, entstanden mit jeder "Slum-Reinigung” neue Elendsviertel an anderer Stelle; eine Politik durch die die Ghettoisierung der Stadt, das heisst die Konzentration von Menschen mit gleichem Sozialstatus oder gleicher Ethnizität in bestimmten Stadtteilen massiv vorangetrieben wurde.                                                                                                      nächste Seite
	Die Stadt in der Stadt, ca.1947